Um klingende Meisterwerke höchster Güte zu fertigen, bedarf es mehr als erlesener Materialien und profunder Handwerkskunst.
Ich bin 1957 in Hagenau geboren. Als Sohn eines Instrumentenbauers habe ich schon früh meine Liebe zu diesem Beruf entdeckt. Bereits mit 12 Jahren schnitzte ich unter der Anleitung meines Vaters meine ersten Geigenschnecken.
Mit 15 begann ich meine Ausbildung bei Geigenbaumeister Ernst-Heinrich Roth in Bubenreuth sowie an der Geigenbauschule in Mittenwald. Nachdem ich 1976 meine Lehre abgeschlossen und einige Jahre in der Werkstatt meines Vaters gearbeitet hatte, legte ich 1987 meine Meisterprüfung in Nürnberg ab. Seitdem bin ich selbstständig tätig und betreibe eine Werkstatt in Poxdorf (bei Forchheim). Ich bin Mitglied in der Streich- und Zupfinistrumentenmacher-Innung Erlangen und im Verband deutscher Geigenbauer.
Mein Schwerpunkt liegt im Bau von Meistergeigen, vorwiegend nach Vorlagen von Joseph Guarnerius del Gésu und Antonius Stradivarius. Des weiteren baue ich Geigen nach Gagliano, sowie Barockgeigen nach Amati. Bratschen und Celli nach verschiedenen Modellen.
Im Jahr 1990 lernte ich bei einer Veranstaltung der Georg Hesse Stiftung in Lenzkirch den Geigenbauer Konrad Kohlert kennen. Seine damals neu gebaute Violine, ein kleines Guarneri-Modell, bei der der Lack noch nicht gänzlich getrocknet war, hatte im Konzert so gut geklungen, daß ich diese ohne zu zögern erwarb...
Montag 9 :00–16:00 Uhr
Dienstag 9 :00–16:00 Uhr
Mittwoch 9 :00–16:00 Uhr
Donnerstag 9 :00–16:00 Uhr
Freitag 9 :00–16:00 Uhr
Samstag Geschlossen
Sonntag Geschlossen
Im fränkischen Poxdorf beheimatet, lebt und arbeitet der Geigenbaumeister Konrad Kohlert in der Tradition der alten Cremoneser Meister.
Aus seiner Werkstatt gehen seit 1987 Violinen, Bratschen und Celli hervor, die von renommierten Musikern aufgrund ihrer klanglichen und handwerklichen Qualität weltweit geschätzt werden.
Den Instrumenten von Konrad Kohlert gelingt auf unverwechselbare Weise der genuine Brückenschlag zwischen dem Geist der historischen Meisterwerke und den Erwartungen der ausführenden Musiker an ein zeitgenössisches Musikinstrument.